Lage der Isla Margarita

Die Insel Margarita, im spanischen „Isla Margarita“ liegt im Süden der Karibik unmittelbar vor der Ostküste von Venezuela und trägt aufgrund ihrer landschaftlichen Schönheit auch den Beinamen Isla Bonita. Sie bildet einen Teil der Kleinen Antillen und zählt zu den Inseln unter dem Winde wie Aruba oder Curacao, welche nicht unter dem Einfluss von dem Nordost-Passat stehen und dadurch ein trockeneres Klima aufweisen sowie von Hurrikanen verschont bleiben. Ferner wird dadurch ein tropisches Wetter ermöglicht, welches ganzjährig um die 28 °C Tagestemperatur schwankt. Isla de Margarita gehört zudem politisch zum Staatsgebiet von Venezuela und nimmt mit einer Fläche von circa 956,8 Kilometern den Hauptteil des Bundesstaates Nueva Sparta ein. Außerdem befindet sich auf ihr mit La Asunciòn die Hauptstadt von Nueva Sparta. Die Entfernung zum Festland ist sehr gering, weshalb es Fähren gibt, die die Großstadt Puerto La Cruz an der Nordküste des Festlandes mit der Insel verbinden. Die Entfernung beträgt circa 140 Kilometer.

Sehenswertes auf der Isla Margarita

Isla Margarita begeistert durch die unterschiedlichsten Sehenswürdigkeiten. Zu den bekanntesten gehören zweifelsohne die Laguna La Restinga und die Halbinsel Macanao. Die Lagune präsentiert sich als knapp 1900 Hektar großes Naturschutzgebiet, das mit Booten inklusive Fremdenführer erkundet werden kann. Die Flora und Fauna des Parks ist beeindruckend und wird durch die dichten Mangrovenwälder geprägt. Trocken und unwirklich hingegen wird die Halbinsel Macanao mit ihren Säulenkakteen und Dornengestrüpp. Das Meeresmuseum mit seinem riesigen Walgerippe ist ein weiterer Höhepunkt auf Isla Margarita, das nicht nur die Kinder in Begeisterungsstürme versetzt. Wer sich für Kultur und Architektur interessiert, begibt sich zur Wallfahrtskirche der Heiligen Jungfrau de Valle in der Ortsmitte der Stadt El Valle oder zum Museum für zeitgenössische Kuns in Porlamar. Auch der Plaza Bolivar in Asunción sollte nicht ausgelassen werden. Er verfügt über eine Statue des Freiheitskämpfers Simon Bolivar sowie zwei Glocken, die an die Feldzüge erinnern sollen. Die ältere von beiden stammt aus dem Jahr 1661.

Juan Griego in Margarita

Juan Griego ist ein bekannter Ort im Nordosten von Margarita, indem inzwischen fast 30.000 Menschen leben. Er ist benannt worden nach Juan, dem Griechen, der im 16. Jahrhundert in Sevilla geboren worden ist und Seefahrer war. Er lebte viele Jahre auf der Isla Margarita und nach seinem Tod, ist der Ort, in dem er wohnte, nach ihm benannt worden. Das einzige Fischernetz ist heute eine kleine Stadt mit vielen Restaurants, Einkaufsstraßen, einer kleiner Shoppingmall und einem niedlichen Strand. Trotz der Zunahme der Einwohnerzahlen konnte Juan Griego sein Flair bewahren. An den Restaurants an der Küste können Boote und Pelikane beobachtet werden, während genüsslich Fisch- und Krustentiere verspeist werden. Außerdem ist die Stadt berühmt für ihre Sonnenuntergänge, die am besten von der nah gelegenen Festung La Galera bestaunt werden. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten des Ortes gehören karibische Märkte, alte Kirchen, Stände mit Kunsthandwerk sowie das eine oder andere Gebäude im spanischen Kolonialstil.

Porlamar in Margarita

Porlamar ist neben der Hauptstadt La Asunción die wichtigste Stadt auf Margarita. Sie liegt im Südosten der Insel und ist mit dem internationalen Flughafen PMV mit dem venezolanischen Festland, einigen Nachbarinseln und vielen weiteren internationalen Zielen verbunden. Bereits im 16. Jahrhundert ist dieser Ort entstanden, der schnell zur größten Stadt der Insel wurde. Sein ursprünglicher Name ist Puerto de la Mar, der zu Porlamar verkürzt worden ist. Als Zentrum für Kommerz, Tourismus und Finanzen vermutet der Reisende dort nicht viele Sehenswürdigkeiten. Doch Porlamar lohnt sich nicht nur zum Ausgehen und zum Shopping, sondern beeindruckt zudem durch seine Zeugnisse der Vergangenheit. So befindet sich in der Nähe von den Geschäftsstraßen der Leuchtturm der Stadt bzw. El Faro de la Puntilla. Heutzutage ist der 80 Meter hohe Turm nicht mehr in Betrieb. Lohnenswert sind außerdem das Museo de Arte Contemporáneo und das Kirchengebäude San Nicolas de Bari. Ferner lässt sich dort das Flair einer lebendigen, karibischen Stadt auffangen.

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